Löschgruppe Donnerberg
Heidestraße 1 - 52222 Stolberg
Email: kontakt@feuerwehr-donnerberg.com
Unsere Einsätze
Auf dieser Seite haben wir für Euch eine kurze Zusammenfassung von einigen unserer Einsätze zusammengetragen.
06.12.2009 Industriebrand Hasencleverstraße
Datum: | 06.12.2009 |
Ort: | Hasencleverstrasse |
Ereignis: | Industriebrand |
Einsatzkräfte: | |
Bericht: | |
Bei einem Feuer kurz nach Mitternacht am frühen Sonntag entstand hoher Sachschaden in einer Halle einer Spedition an der Hasencleverstraße. Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen die Flammen bereits lichterloh aus dem Dach. Für die Einsatzkräfte war es eine besondere Herausforderung, dass in unmittelbarer Umgebung des Brandherdes Acethylen-Gasflschen sowie ein Öltank lagerten. Außerdem drohten die Flammen auf vor der Halle abgestellte Lastzüge überzugreifen. Neben Kräften der Hauptwache waren die Löschgruppen Atsch, Münsterbusch, Mitte, Donnerberg, Büsbach und Breinig im Einsatz. Die Löscharbeiten zogen sich über zwei Stunden hin. Noch mehrere Stunden mussten die Gasflaschen gekühlt werden. Zwei Löschgruppen verblieben als Brandwache am Einsatzort. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe kann die Polizei zurzeit noch keine Angaben machen. Zur Brandursache wurden Ermittlungen aufgenommen. (Aachener Nachrichten (-jül-) 06.12.2009, 16:50) |
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11.11.2009 Wohnungsbrand Eichsfeldstraße
Datum: | 11.11.2009 |
Ort: | Eichsfeldstrasse |
Ereignis: | Wohnungsbrand |
Einsatzkräfte: | |
Bericht: | |
Pechschwarze Rauchschwaden quillen aus der ersten und zweiten Etage an der Eichsfeldstraße6. Der schwarze Rauch raubt den Feuerwehrmännern die Sicht und erschwert ihre Suche nach einer jungen Frau, die ein Familienangehöriger in der verqualmten Wohnung vermutet. Bange Minuten der Ungewissheit durchlebten am Mittwoch Angehörige und Nachbarn der jungen Mutter, die mit ihren Kindern über der Wohnung, in der das Feuer ausbrach, lebt. Es war kurz vor 12 Uhr, als der Großvater der jungen Frau die Stolberger Feuerwehr alarmierte, weil sein Fernseher plötzlich lichterloh in Flammen stand. Die Hauptwache an der Kesselschmiede rückte zur Verstärkung mit dem 2. Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr aus. Binnen kürzester Zeit waren Feuerwehr, Polizei und Notarzt am Einsatzort. Den Wohnzimmerbrand in der ersten Etage bekamen die «Blauröcke» schnell in den Griff. Parallel durchkämmten Kollegen in der Wohnung über dem Brandherd fieberhaft Zimmer für Zimmer. Ihre Sorge war, dass die zweifache Mutter den hochgiftigen Rauch eingeatmet hat und nun bewusstlos in ihrer Wohnung liegt. Das Betreten der Wohnung war nur mit schwerem Atemschutzgerät möglich. Als nach einigen Minuten die Retter Entwarnung gaben, war die Erleichterung bei allen Beteiligten groß. Wie sich herausstellte, war die junge Faru zum Zeitpunkt des Brandes überhaupt nicht zu Hause gewesen. (Aachener Nachrichten (eis) 11.11.2009, 16:01) |
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01.10.2009 Großübung Bastinsweiher
Datum: | 01.10.2009 |
Ort: | Bastinsweiher |
Ereignis: | Großübung |
Einsatzkräfte: | |
Bericht: | |
Auf der Rathausstraße ist eine Fahrspur gesperrt, mit 50 Männern und vier Fahrzeugen ist die Feuerwehr vor Ort. Was wie ein Großeinsatz zu abendlicher Stunde aussieht, ist nur eine Übung, aber eine wichtige. Es geht um den Test einer neuen Form der Wasserentnahme, um im Notfall in der Innenstadt einfacher und schneller den Katastrophenfall zu bewältigen, der hoffentlich nie eintritt. Tatsächlich mutet der Einsatz am Mittwochabend auf den ersten Blick etwas seltsam, denn das Wasser, das die Männer durch drei 24 mm dicke Rohröffnungen schießen lassen, fließt exakt dorthin zurück, wo es gerade herkommt: in den Bastinsweiher. Schnell angeschlossen! «Das ist ein Test mit einer ganz neuen Wasserentnahmestelle», erklärt der Einsatzleiter Herbert Wiese. Diese extra für offene Gewässer konstruierte Entnahmestelle hat die Feuerwehr am Rande des Weihers anlegen lassen, direkt an der Einmündung der Straße Am Bastinsweiher in die Rathaus- bzw. Salmstraße. Ein Löschfahrzeug haben die Männer der Löschgruppen Stolberg-Mitte, Donnerberg und Büsbach mit Hilfe zweier kurzer Verbindungsstücke an die Entnahmestelle angeschlossen, die Pumpe im Fahrzeug saugt das Wasser aus dem unendlichen Reservoir des von der Vicht gespeisten Weihers an. Der Vorteil: Das Saugrohr der Entnahmestelle geht durch den Metallzaun um den Weiher hindurch und endet auf niedriger Höhe. «Vorher mussten wir über das Geländer gehen», erklärt Wiese. «Da hatten wir ein technisches Problem beim Ansaugen, weil das Geländer höher lag als die Pumpe am Fahrzeug.» Außerdem haben die Wehrleute nun eine enorme Zeitersparnis. Wurden früher Saugrohre über das Geländer gelegt, die erst mühsam angekuppelt wurden, wobei vier Mann das Gerät erst einmal über den Zaun heben und andere den ganzen Vorgang sichern mussten, so geht der Anschluss mit der neuen Technik viel einfacher. «Die Pumpe ist schnell angeschlossen, so kommen wir im Notfall auch viel schneller an das Wasser aus dem Weiher», sagt Wiese. Und der Test läuft wie geschmiert. Aus drei B-Rohren gleichzeitig schießt das Wasser in hohen Fontainen in den Weiher zurück. Mit Mundstück hat die Öffnung der Schläuche einen Durchmesser von 16 mm, dann fließen 400 Liter pro Minute aus dem Rohr. Nimmt man das Mundstück ab, schießen sogar 800 Liter pro Minute aus der nun 24 mm großen Öffnung. «Mit dem Einsatz von drei Rohren gleichzeitig sind wir in der Lage, 2400 Liter Wasser pro Minute zum Beispiel auf ein brennendes Haus zu schießen», so Wiese. Und dass das Wasser regelrecht aus den Rohren schießt, ist nicht übertrieben: Bis zu 40 Meter weit reichen die Fontänen. Das spüren auch schnell die Zuschauer der Übung am hinteren Ufer des Weihers, die sich sicherheitshalber schnell mal ein paar Meter zurückziehen. Geographischer Glücksfall Im Notfall kann die Feuerwehr so im Umkreis von 300 Metern um den Bastinsweiher binnen Minuten einen großen Löscheinsatz mit unerschöpflichem Wasservorrat starten. Weil nun weitere Entnahmestellen an offenem Gewässer, also vornehmlich am Vichtbach, angebracht werden sollen, ist die Wehr bald in der Lage, die ganze Innenstadt abzudecken. Zumal durch Verlängerung der Schläuche die Reichweite deutlich ausgedehnt werden kann. «Das dauert dann nur länger und bindet mehr Leute», schränkt Wiese ein. Finanziert werden die neuen Entnahmestellen von der Stadt. Eine Quelle wie den Vichtbach bzw. den Bastinsweiher mitten in der Stadt zu haben, ist übrigens ein echter Glücksfall. In einer Stadt wie Aachen beispielsweise wäre diese Form der Wasserentnahme nicht möglich. «Ja», sagt Herbert Wiese, «das ist aus feuerwehrtechnischer Sicht wirklich ein geografischer Vorteil, den wir hier haben.» Aachener Nachrichten / Kolja Linden 01.10.2009, 16:45 |
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04.08.2009 Brand Rhenaniastraße
Datum: | 04.08.2009 |
Ort: | Rhenaniastraße |
Ereignis: | Brand |
Einsatzkräfte: | |
Bericht: | |
Ein Feuer auf dem Hof einer Recyclingfirma an der Rhenaniastraße hat am Dienstag für einen Großeinsatz der Feuerwehren gesorgt. Noch bis zur Schneidmühle waren die Meter hohen Flammen zu sehen. Erst ein Schaumteppich konnte das Feuer stoppen. Verletzt wurde nach Angaben der Feuerwehr niemand. Gegen 15.50 Uhr erreichte die Leitstelle der Alarm. Autoreifen, alte Waschmaschinen, Kühlschränke und Styropor hatten aus bislang ungeklärter Ursache Feuer gefangen. Bis 16.40 dauerten die Löscharbeiten an. Der Verkehr zwischen Münsterbachstraße und Hauptbahnhof musste für diese Zeit gesperrt werden. «Wir waren mit dem gesamten zweiten Zug und der Wache vor Ort. Rund 40 Feuerwehrleute waren im Einsatz», berichtete Stadtbrandinspektor Toni Sturz. «Glücklicherweise ist das Feuer nicht auf die angrenzende Halle der Recyclingfirma übergesprungen.» Aachener Nachrichten (lb) 04.08.2009, 18:30 |
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12.03.2009 Großeinsatz nach Kinderschrei Buschmühle
Datum: | 12.03.2009 |
Ort: | Buschmühle |
Ereignis: | Großeinsatz nach Kindergeschrei |
Einsatzkräfte: | |
Bericht: | |
Einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr hat Donnerstagabend der Anruf eines Mannes ausgelöst, der an der Buschmühle in Münsterbusch einen gellenden Schrei gehört hatte, den er einem Kind zuordnete. Der Mann hatte seinen Hund auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz ausgeführt, als er den vermeintlichen Schrei hörte, der nach Aussage des Zeugen durch Mark und Bein ging. Die Polizei nahm nach Angaben der Leitstelle den Hinweis des Zeugen sehr ernst und leitete daraufhin um kurz nach 20 Uhr eine groß angelegte Suchaktion ein. Rund 70 Einsatzkräfte allein von der Stolberger Feuerwehr waren unter der Leitung von Karl Wenn in wenigen Minuten vor Ort, um die Suche aufzunehmen. Einsatzkräfte der Hauptwache sowie des zweiten Löschzuges waren die ersten, die das Terrain im Dunkeln mit Handscheinwerfern durchkämmten. Die Arbeit gestaltete sich aber nicht nur wegen der schlechten Sichtverhältnisse sehr schwierig. Anhaltender Regen, Matsch und dichtes Gestrüpp auf unwegsamem Gelände machten darüber hinaus den Einsatzkräften das Leben schwer. Derweil liefen im mobilen Einsatzwagen der Wehr, der vor Ort als Leitstelle des Einsatzes fungierte, alle Fäden zusammen. Beteiligt an der Planung waren neben der Polizei auch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und das Technische Hilfswerk (THW), das die Ausleuchtung des in Frage kommenden Bereiches sicherstellte. Kurz vor 22 Uhr erreichten dann auch Suchhunde der Hundestaffel des DRK Aachen die Buschmühle. Ins Gelände wurden zunächst fünf Tiere geschickt, eine gute halbe Stunde später folgten zwei weitere, «frische» Suchhunde. «Sie sind darauf spezialisiert, lebende Menschen aufzuspüren», erklärte Staffelleiter Gerd Ernst. Die Suche konzentrierte sich vor allem auf den Hang in Richtung Eilendorf, der auch wegen der Schützengräben auf dem früheren militärischen Übungsgelände schwer zugänglich ist. Fündig wurden die Hunde allerdings nicht. Ein T-Shirt, auf das die Suchtrupps zwischenzeitlich gestoßen waren, erwies sich als nicht wesentlich, weil es offensichtlich Erwachsenengröße hatte. Keinerlei Hinweise gab es unterdessen bei der Polizei auf ein möglicherweise vermisstes Kind. «Es liegt uns bislang immer noch keine Vermisstenanzeige vor», erklärte Peter Ulrich, Sprecher der Leitstelle in Aachen, um 23 Uhr auf Anfrage unserer Zeitung. Auch wenn zu diesem Zeitpunkt einiges darauf hindeutete, dass es sich nicht um einen tragischen Fall handeln würde, wurde der Großeinsatz zunächst fortgesetzt. Trotz des erneuten Einsatzes der Hundestaffel ergaben sich jedoch keine neuen Erkenntnisse. Um 23.20 Uhr verständigten sich die Einsatzleiter deshalb darauf, die Suche abzubrechen. Ob der Truppenübungsplatz bei Tageslicht noch einmal unter die Lupe genommen wird, gilt als eher unwahrscheinlich. «Wir sehen keine Verdachtsmomente, die darauf schließen lassen, dass sich ein Kind auf dem Gelände befindet», erklärte ein Polizeisprecher. Es war das erleichternde Fazit nach einem aufreibenden Abend, den Stolberg in dieser Form lange nicht mehr erlebt hatte. |
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13.02.2009 Küchenbrand Würselener Straße
Datum: | 13.02.2009 |
Ort: | Würselener Straße |
Ereignis: | Küchenbrand |
Einsatzkräfte: | |
Bericht: | |
Eine Wasserflasche, die in einen heißen Topf mit Frittenfett gefallen war, hat am Freitagnachmittag einen Küchenbrand in der ersten Etage eines Mehrfamilienhauses an der Würselener Straße verursacht. Dank des raschen Eingreifens der Feuerwehr war der Brand schnell gelöscht und der Schaden in der Wohnung hielt sich in Grenzen. Leichte Blessuren an der Hand zog sich der junge Mieter bei dem Versuch zu, seine in Panik geratene Katze vor dem Feuer zu retten. |
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23.01.2009 Industriebrand Eschweiler Straße/Velauer Berg
Datum: | 23.01.2009 |
Ort: | Eschweiler Straße / Velauer Berg |
Ereignis: | Industriebrand |
Einsatzkräfte: | |
Bericht: | |
Die Büroräume waren nicht mehr zu retten, die stark verqualmten Lagerhallen aber wurden vor einem Übergreifen der Flammen bewahrt. Weil die Stolberger Feuerwehr mit rund 70 Einsatzkräften zügig vor Ort war, konnte beim Brand in den Büros eines Rolladenbetriebes an der Ecke Eschweilerstraße/Velauer Berg am frühen Freitagabend Schlimmeres verhindert werden. Kurz nach 17.33 Uhr war der Notruf auf der Hauptwache eingegangen, eine gute Stunde später konnte Stadtbrandinspektor Toni Sturz Entwarnung geben: Das Feuer war eingedämmt, Personen kamen nicht zu Schaden. Über die Brandursache herrscht derweil noch keine Klarheit. Die Kripo hat aber ihre Ermittlungen aufgenommen. An dem Einsatz war neben der Hauptwache auch der komplette zweite Zug mit den Löschgruppen Münsterbusch, Atsch, Büsbach, Donnerberg und Mitte beteiligt. |
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08.01.2009 Fehlalarm Ritzefeldgymnasium Ritzefeldstraße
Datum: | 08.01.2009 |
Ort: | Ritzefeldstrasse |
Ereignis: | Fehlalarm |
Einsatzkräfte: | |
Bericht: | |
Die Stolberger Feuerwehr ist am Donnerstag zu einem Großeinsatz ins Ritzefeld Gymnasium gerufen worden. Die neue Brandschutzanlage meldete gegen Mittag ein Feuer. Vorsichtshalber wurden die Schüler und das Kollegium evakuiert. Gespannt verfolgten sie den Einsatz der vielen Feuerwehrmänner. Schließlich gab es Entwarnung und die Lehrer und Schüler konnten das Gebäude wieder betreten. Die Anlage hatte scheinbar ohne erkennbaren Grund ein Signal gesendet. |
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14.09.2008 Industriebrand Obere Steinfurt
Datum: | 14.09.2008 |
Ort: | Obere Steinfurt |
Ereignis: | Industriebrand |
Einsatzkräfte: | |
Bericht: | |
Wie hoch der Sachschaden und wie sehr die Produktion betroffen ist, wird sich erst am Montag klären lassen: Das gesamte Gebäude der Medos AG ist am Sonntagnachmittag durch einen Brand in Mitleidenschaft gezogen worden. Gegen 15.45 Uhr ging der Alarm bei der Stolberger Feuerwehr ein. Auf recht ungewöhnliche Weise, wie Stadtbrandinspektor Toni Sturz berichtete. Zunächst meldete die technische Kommunikation einen Ausfall der Brandmeldeanlage in der Produktionsstätte für hochwertige medizinische Lebensunterstützungsgeräte. Als kurz darauf der Techniker die Anlage überprüfte, roch und entdeckte er den Rauch, der aus Kabelschächten quoll, und benachrichtigte die Feuerwehr. Und dann schlug auch schon die Brandmeldeanlage auf der Hauptwache an der Kesselschmiede an. Dort setzte die Wehrleitung gleich umfangreiche Kräfte in Marsch. Vier der fünf Stolberger Löschzüge wurden zur Unterstützung der Kräfte alarmiert; davon bleib ein Zug auf der Hauptwache in Bereitschaft. Der Notdienst der EWV kappte die Strom- und Gasversorgung für das Medizintechnik-Unternehmen. Über 100 Feuerwehrleute waren in der Steinfurt im Einsatz. Der konzentrierte sich zunächst vor allem darauf, die Quelle des Brandes zu finden. Sie wurde lokalisiert in der elektrischen Hauptversorgung mitten im Gebäude. «Sie brannte bereits in vollem Ausmaß», so Sturz weiter. Aber mit zwei CO2-Löchern und Wasser wurde das Feuer schnell gelöscht. Allerdings zog sich bereits eine dichte schwarze Rauchwolke durch das Gebäude. Selbst in den Reinräumen der Produktion konnte man kaum die Hand vor Augen sehen. Nur unter Atemschutz konnten die Einsatzkräfte vorgehen. Mit Lüftern an allen Notausgängen und Toren wurde der Betrieb durchlüftet, damit der Qualm abziehen konnte. Derweil kämpften sich andere Feuerwehrleute durch das Zwischengeschoss und Lüftungsschächte, um zu erkunden, in wie weit sich das Feuer ausgebreitet hatte. Dank des rechtzeitigen Eingreifens der Wehr war es aber auf den Schaltraum beschränkt geblieben. Bis in die Abendstunden dauerte der Einsatz mit Aufräumarbeiten an. Aachener Nachrichten / Jürgen Lange 14.09.2008, 20:12 |
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17.03.2008 Gartenlaubenbrand im Vogelsang
Datum: | 17.03.2008 |
Ort: | Vogelsang |
Ereignis: | Gartenlaubenbrand |
Einsatzkräfte: | |
Bericht: | |
In schwieriger Hanglage musste am Montag die Stolberger Feuerwehr löschen. Eine große Gartenlaube am Vogelsang in der Stolberger Altstadt stand kurz vor 16 Uhr lichterloh in Flammen. Das Problem war, dass die Laube nur über eine steile Steintreppe, die in einen dicht umwucherten Trampelpfad mündet, zu erreichen war. Gerade noch rechtzeitig gelang es den Rettern, eine gefüllte CO 2-Flasche ins Freie zu bringen. Dennoch konnte die Feuerwehr nicht verhindern, dass die Gartenlaube völlig ausbrannte. Im Einsatz waren die Hauptwache sowie die Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Donnerberg, Mausbach und Gressenich. |
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28.08.2007 Wohnungsbrand Rosenthalstraße
Datum: | 28.08.2007 |
Ort: | Rosenthalstraße |
Ereignis: | Wohnungsbrand |
Einsatzkräfte: | |
Bericht: | |
«Da kann noch das Kind drin sein», riefen besorgte Anwohner der Rosentalstraße den eintreffenden Feuerwehrleuten entgegen. Im Mehrfamilienhaus Nr. 9 dringt dichter schwarzer Rauch aus den Fenstern der Wohnung in der zweiten Etage. Kaum zwei Minuten nach der Alarmierung um 13.20 treffen die ersten Rettungskräfte ein. Als erster sprintet Stadtbrandinspektor Toni Sturz in den verqualmten Hausflur. Wenige Sekunden später folgen weitere Wehrleute und ein Angriffstrupp unter Atemschutz, während Kameraden die Schlauchleitung für die Wasserversorgung aufbauen. Inzwischen wird bekannt, dass das Kind in Kindergarten oder Schule sei und die Mutter auf dem Weg, es abzuholen. Die übrigen Bewohner der drei Wohnungen sind nicht in dem brennenden Haus. Allein ein Kanarienvogel ist im Erdgeschoss, um den sich eine ältere Dame Sorgen macht. Aber bis dahin dringt der dichte Raum nicht vor. Der Feuerwehr ist es gelungen, die Türe und Fenster der Wohnung im zweiten Stock zu öffnen. In dichten Schwaden zieht der schwarze Rauch nach draußen. Während der Angriffstrupp den Brandherd in der Küche ablöscht, stellen Kollegen große Lüfter vor der Haustüre auf, andere bereiten sich mit Atemschutzgeräten vor, um die Einsatzkräfte ablösen zu können. Neben Kräften der Hauptwache ist mit den Löschgruppen Büsbach, Donnerberg und Mitte eine schlagkräftige Truppe am Einsatzort. Der eigentliche Brand ist schnell gelöscht, erste Erkenntnisse deuten auf einen technischen Defekt. Die Kriminalpolizei nimmt ihre Ermittlungen auf. Zurück bleibt eine völlig verrußte Wohnung, die unbewohnbar und renovierungsbedürftig ist. Schlimmer hätte der Brand ausgehen können, wenn Mitarbeiter der gegenüberliegenden VR-Bank den Qualm nicht rechtzeitig entdeckt und die schnell handelnde Feuerwehr alarmiert hätten. |
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28.01.2007 Wohnungsbrand Konrad-Adenauer-Straße
Datum: | 28-01-2007 |
Ort: | Konrad-Adenauer-Straße |
Ereignis: | Wohnungsbrand |
Einsatzkräfte: | |
Bericht: | |
Am Samstagnachmittag drang Rauch aus einer Wohnung an der Konrad-Adenauer-Straße.
Ein Lüften des Hauses reichte aus: Die abwesenden Bewohner hatten ihren Kohlenherd zu kräftig befeuert, was Nachbarn rechtzeitig bemerkt hatten. Sie alarmierten sofort die Feuerwehr. |
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19.01.2007 Sturmschäden durch Sturmtief "Kyrill"
Datum: | 19.01.2007 |
Ort: | Stadtgebiet Stolberg |
Ereignis: | Sturmschäden durch Sturmtief "Kyrill" |
Einsatzkräfte: | 25 |
Bericht: | |
Um 18:00 Uhr wurde die LG zu einem vermeintlichen Brand in der Michaelstr. gerufen. Wie sich später rausstellte, wurden durch das Orkantief "Kyrill" Äste in eine Oberleitung geblasen, was zum Funkenüberschlag führte. Im Anschluss verblieb die LG in Bereitschaft und wurde durch die Einsatzleitstelle zu mehreren Einsätzen im Stadtgebiet geordert. Es wurden Dachschäden begutachtet und behoben, die Gefahr durch entwurzelte Bäume eingeschätzt und zum Schluss vor der Unterkunft eine umgestürzte Tanne gemeinsam mit Kameraden der Hauptwache gefällt. Einsatz- , bzw. Bereitschaftsende war gegen 23:30 Uhr. |
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16.11.2006 Scheunenbrand - Gressenich
Datum: | 16.11.2006 |
Ort: | Gressenich - Köttenicher Weg |
Ereignis: | Scheunenbrand |
Einsatzkräfte: | 5 |
Bericht: | |
Ein Großfeuer vernichtete am Abend eine große landwirtschaftliche Lagerhalle in Gressenich. Gegen 17:50 wurde der Feuerwehrleitstelle ein Feuer in einer großen Scheune gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand die ca. 30x60m große Scheune schon in Vollbrand. Da keine Tiere und Menschen gefährdet waren, konnte sich die Feuerwehr sofort auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Der Gruppenführer der LG Donnerberg wurde telefonisch alamiert und um 0:30 Uhr besetzte er mit weiteren 4 LG-Mitgliedern das LF in Richtung Gressenich um die dort seit dem Nachmittag eingesetzten Kräfte abzulösen. Trotz des massiven Einsatzes von ca. 80 Einsatzkräften, die das Feuer mit etlichen Rohren und Wasserwerfern bekämpften, brannte die Halle komplett aus. Mehrere landwirtschaftliche Maschinen und eine große Menge Stroh wurden ein Raub der Flammen. |
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20.10.2006 Wohnungsbrand Oststraße
Datum: | 20-10-2006 |
Ort: | Oststraße |
Ereignis: | Wohnungsbrand |
Einsatzkräfte: | |
Bericht: | |
Eine Wohnung in der ersten Etage eines Mehrfamilienhauses stand in Flammen. Das Feuer war schnell gelöscht.
Es wurden eindeutige Hinweise auf Brandstiftung vorgefunden: Kartonage war in der Wohnung entzündet worden.
Den Sachschaden schätzt die Polizei auf 3500 Euro. |
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19.10.2006 Schwelbrand Fa. Grünenthal
Datum: | 19.10.2006 |
Ort: | Fa. Grünenthal - Zweifaller Straße |
Ereignis: | Schwelbrand |
Einsatzkräfte: | |
Bericht: | |
Schnell gelöscht war ein Schwelbrand, der am Donnerstag gegen 15 Uhr in einer Produktionshalle im dritten Stock der Firma Grünenthal an der Zweifaller Straße ausgebrochen war. Verletzt wurde niemand.
Nach Aussage einer Unternehmenssprecherin hatte sich ein Reinluftfilter in der Klimaanlage entzündet. Als die Feuerwehr eintraf, war der Brand bereits von Mitarbeitern gelöscht worden. Dennoch dauerte der Einsatz nahezu eine Stunde: Die Lüftungsanlage wurde sicherheitshalber genau inspiziert und die verkokelten Filterreste geborgen. Mit etwa 30 Kräften der Hauptwache sowie der Löschgruppen Büsbach und Donnerberg war die Feuerwehr sicherheitshalber zur pharmazeutischen Produktionsstätte ausgerückt. |
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13.09.2006 Wohnungsbrand Zweifallerstr. - Altstadtparkplatz
Datum: | 13.09.2006 |
Ort: | Zweifaller Straße - Altstadtparkplatz |
Ereignis: | Wohnungsbrand |
Einsatzkräfte: | |
Bericht: | |
Bei einem Feuer in einem an sich leer stehenden Gebäude neben dem Altstadtparkplatz ist am Mittwochmorgen ein erheblicher Sachschaden entstanden.
Nach Angaben der Polizei war das Feuer am Morgen aus bislang ungeklärter Ursache unter dem Flachdach ausgebrochen. Eine starke Rauchentwicklung breitete sich über der Stadt aus. Die Flammen drohten auf Nachbargebäude überzugreifen. Eine Zeugin berichtete der eintreffenden Feuerwehr, das in der letzten Nacht wohl im dortigen Keller eine Feier mit rund 20 Punks stattgefunden haben soll, die sich dort illegal aufhielten. Sofort begann die Feuerwehr mit den Suchmaßnahmen im Gebäude, konnte aber keine Personen auffinden. Die Löscharbeiten gestalteten sich sehr schwierig, da erst einige Bäume gefällt werden mussten um an das Dach heranzukommen. Erst nach über drei Stunden war der Brand unter Kontrolle. Die Straße in der Altstadt musste für den Verkehr gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Behinderungen. |
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20.07.2006 Heide-/Böschungsbrand Gewerbegebiet Steinfurt
Datum: | 20.07.2006 |
Ort: | Gewerbegebiet Steinfurt |
Ereignis: | Heide-/Böschungsbrand |
Einsatzkräfte: | |
Bericht: | |
Eine Fläche von ca. 500qm stand in Flammen. Der Brand konnte mit 3 C-Rohren gelöscht werden. Die Nachlöscharbeiten dauerten aber noch eine längere Zeit an. Für die Zeit der Löscharbeiten wurde die Straße von der Polizei gesperrt. |
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19.02.2006 Kaminbrand Stadtrandsiedlung
Datum: | 19.02.2006 |
Ort: | Stadtrandsiedlung |
Ereignis: | Kaminbrand |
Einsatzkräfte: | |
Bericht: | |
Gegen 16:00 Uhr wurde die LG zu einem Kaminbrand Stadtrandsiedlung gerufen.
Bezirksschornsteinfegermeister Scholz war ebenfalls vor Ort, der gemeinsam mit Kameraden der Hauptwache das Ausmaß des Kaminbrands begutachtete. Nach Fegen des Kamins und Ausräumen des Kehrguts mit Schuttmulde konnte die Gefahr gebannt werden. |
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15.02.2006 Europatunnel - Alarmübung
Datum: | 15.02.2006 |
Ort: | Europatunnel |
Ereignis: | Alarmübung |
Einsatzkräfte: | 9 |
Bericht: | |
Gegen 21:30 Uhr wurde die Stolberger Wehr alarmiert.
Einsatzstichwort PKW-Brand Europatunnel. Die LG rückt 1/8 aus. Auf der Anfahrt sah man Rauchschwaden über Oberstolberg und befürchtete bereits das Schlimmste. Vor Ort wurde klar, dass es sich hier um eine Alarmübung handelte, im Zuge derer die Warneinrichtungen innerhalb des Tunnels überprüft werden sollten. Ein Trupp rückte unter PA, mit Hohlstrahlrohr zur Erkundung vor. Leider wurde die vermisste Person nicht gefunden. Statt dessen hatten es die Kameraden wohl auf den Versuchsaufbau der RWTH abgesehen und setzten diesen unter Wasser, was einen Abbruch der Alarmübung zur Folge hatte. Da kann man nur sagen: "Dumm gelaufen!" |
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03.07.2005 Polifoam Steinfurt - Brand Gewerbehalle
Datum: | 03.07.2005 |
Ort: | Steinfurt - Fa. Polifoam |
Ereignis: | Vollbrand Gewerbehalle |
Einsatzkräfte: | 3 Löschzüge |
Bericht: | |
Um 17:30 Uhr wurde die LG zu einem Brand der Fa. Polifoam, Am Leimberg gerufen. Bereits auf der Anfahrt konnte man dichten schwarzen Qualm am sommerlichen Himmel erkennen, was das Schlimmste befürchten lies. Die Kameraden der Hauptwache waren bereits vor Ort und es wurden 2 C-Rohre und ein B-Rohr vorgenommen. Unterdessen rückten weiter Löschzüge zur Unterstützung an. Auf Grund zahlreicher Schaulustiger, welche die Straße "Steinfurt" komplett blockierten und dadurch nachrückende Fahrzeuge behinderten, wurde durch die Polizei das gesamte Gewerbegebiet abgesperrt. An der Halle entstand ein Schaden von ca. 2,5 , Personen kamen nicht zu Schaden. Wie sich herausstellte, wurde der Brand von zwei 11 und 13 Jahren alten Kindern gelegt. |
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01.12.2004 Burgholzer Hof - Explosionsgefahr Silo
Datum: | 01.12.2004 |
Ort: | Burgholzer Hof |
Ereignis: | Explosionsgefahr Silo |
Einsatzkräfte: | |
Bericht: | |
Um 16:30 alarmierte die Einsatzleitstelle die LG, weil sich das Silo, welches sich in der Strohmiete vom Brand vom Vortag befindet, auf bedenkliche Weise erwärmte.
Man verzeichnete eine Außentemperatur von etwa 70°c. Durch das Wärmeeinwirkung vom Vortag vollzog sich im Silo eine unkontrollierte chemische Reaktion des Getreides. Stadtbrandmeister und Vertreter der Stadt einigten sich auf eine Unterbrechung der Gärung durch Fluten des Silos mit Stickstoff. Es wurde die Fa. Linde angefordert, welche mit schwerem Gerät anrückte. Das Silo wurde mit einer Plane abgedichtet und der Stickstoff über mehrere Stunden in das Silo geleitet. Während dessen wurden laufend Messungen der Gaskonzentration durchgeführt. Nachdem man den Zustand als unkritisch eingestuft hat, wurde das Silo geleert. Personenschaden entstand nicht. |
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30.11.2004 Scheunenbrand Burgholzer Hof
Datum: | 30.11.2004 |
Ort: | Burgholzer Hof |
Ereignis: | Scheunenbrand |
Einsatzkräfte: | 4 Löschzüge |
Bericht: | |
Durch einen Kurzschluss in einer elektrischen Anlage entzündeten sich gelagerte Strohballen.
Diese wurden mittels Frontlader aus der Scheune transportiert und auf einer Wiese mittels C-Rohren abgelöscht. Nach mehreren Stunden Löscharbeit verblieb die LG Donnerberg als Brandwache an der Einsatzstelle. |
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